23.10.2020

Neues CT-Gerät im Marienkrankenhaus Cochem

Beste Untersuchungsergebnisse bei sehr niedriger Strahlendosis

Cochem – Am Montag, den 19. Oktober, wurde ein neuer, hochmoderner Computertomograph im Marienkrankenhaus Cochem in Betrieb genommen. Das Gerät vom Hersteller Siemens beinhaltet modernste Technologien, um die Strahlendosis bei bester Bildqualität signifikant zu senken. So schirmt beispielsweise die nur bei Siemens verfügbare Zinnfiltertechnologie der Röntgenröhre die Patienten vor klinisch unnötigen Strahlen ab. Mit einer Rotationsgeschwindigkeit von nur 0,33 sec pro Umdrehung gehört das Gerät zu den schnellsten seiner Klasse.

„Wir freuen uns sehr über das neue CT-Gerät, mit dem wir nun zum Beispiel Lungen- und Gelenkaufnahmen zu ähnlich niedrigen Dosiswerten wie beim konventionellen Röntgen erstellen können – bei deutlich besserer Bildqualität. Die auf vielen Wegen deutlich reduzierte Strahlung ist ein unheimlicher Gewinn für unsere Patienten“, erklärt Dr. Sebastian Steil von der „Radiologie Hunsrück-Mosel“, die den Computertomographen betreibt.

Amelie Zühlke, Ärztliche Direktorin des Marienkrankenhauses Cochem freut sich ebenfalls über das neue CT-Gerät in der Radiologie: „Der moderne Computertomograph ist eine Bereicherung für das gesamte Haus, da er für die Diagnostik nun auch in anspruchsvolleren Bereichen wie der Notfallmedizin und auch der Kardiologie genutzt werden kann. Besonders interessant ist der Einsatz in der interventionellen Radiologie, die eine Therapie mittels sehr kleiner Instrumente oder eine spezifische Diagnostik wie zum Beispiel eine Probenentnahme an schwer zugänglichen Stellen ermöglicht.“

Dank einer mobilen Bedienplattform können sich die Mitarbeiter der Radiologie nun während der gesamten Untersuchung in direkter Nähe zum Patienten aufhalten und ihn persönlich betreuen. „Wir müssen nun nicht mehr im Nebenraum abwarten bis die Untersuchung des Patienten abgeschlossen ist, sondern können im Untersuchungsraum bleiben und die ganze Zeit den persönlichen Kontakt halten. Neben dieser neu gewonnenen Patientennähe, welche die Untersuchung gerade für ältere Menschen und Kinder angenehmer macht, sorgen die Stimmungsbeleuchtung und die visuelle Anzeige des Atemanhalte-Zyklus für eine verbesserte Untersuchungssituation“, ergänzt Dr. Steil.

Weitere Informationen: Radiologische Abteilung

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